Folge 3: Für die Demokratie – Wie Erich Lüth die Meinungsfreiheit neu definierte

Shownotes

Der Publizist Erich Lüth kann es nicht glauben: Ein Regisseur, dessen Filme maßgeblich zur antisemitischen Propaganda des NS-Regimes beigetragen haben, darf auch nach dem Krieg munter weiter Filme drehen. 1950 ruft Lüth zum Boykott dieser Filme auf, doch: Ihm wird der Mund verboten. Er wendet sich an das neu gegründete Bundesverfassungsgericht. Wird Lüth den Fall gewinnen – oder stärkt das Gericht das nationalsozialistische Erbe Deutschlands?

„Dein gutes Recht“ ist ein Podcast der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (BLZ), recherchiert und produziert von ikone media.

Link zur Webseite der BLZ: https://www.blz.bayern.de/

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Viele Richterinnen und Richter haben in der NS-Zeit das System gestützt, einer davon war der sogenannte „Blutrichter“ Roland Freisler. Mehr über seine Verbrechen und die Justiz nach der NS-Zeit erfährst du in Folge 6 „Für die Vernunft“: https://dein-gutes-recht.podigee.io/6-neue-episode.

In dieser Folge haben wir Archivmaterial verwendet von:

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